The K Desktop Environment



Nächste Vorherige  Inhalt

2. Installation

2.1 Woher bekommt man K4DE

K4DE ist ein Programm für das KDE-projekt http://www.kde.org. K4DE kann man finden auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/, der Haupt-FTP-seite des KDE-projekts.

2.2 Voraussetzungen

Um K4DE erfolgreich kompilieren zu können, benötigt man die neuesten Versionen von libkdecore, libkdeui, libkfm (KDE 1.1) und libttf aus dem Paket freetype (Freetype 1.1), sowie QT 1.4 (TrollTech). Alle benötigten Libraries (außer libttf) und K4DE, findet man auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/.

Zusätzlich braucht man für eine vernünftige Benutzung von K4DE den Raytracer PovRay 3.1 oder einen kompatiblen.

Einige der Scripte benötigen die Pakete netpbm und mpegutil.

2.3 Kompilieren und Installieren

Um K4DE auf Iherem System zu kompilieren und installieren, tippen Sie die folgenden Anweisungen im Basisverzeichnis von K4DE:
% make
Solange K4DE kein autoconf benutzt, können Probleme beim Kompilieren auftreten.

Um K4DE zu installieren, tippen Sie:
 

% make install
Hierdurch werden alle Dateien an ihren Ort kopiert und im Heimatverzeichnis der Ordner ~/.k4de angelegt, auf das K4DE im Betrieb zugreift.

Um K4DE zu deinstallieren, tippen Sie:
 

% make uninstall
Alle Dateien und Ordner, die bei der Installation angelegt wurden, werden wieder gelöscht (Vorsicht: Auch ~/.k4de).

2.4 PVM installieren

Haben Sie K4DE mit der PVM-Option kompiliert, so muß PVM korrekt installiert sein. Der PVM-Daemon pvmd muss auf alle Fälle am laufen sein, ansonsten kann PVM keine Befehle entgegennehmen. Am besten man startet den Daemon direkt beim hochfahren des Systems. die Eviromentvariablen PVM_ROOT und PVM_DPATH müssen gesetzt werden. Dies kann z.B. in der Datei /etc/profile geschehen:

PVM_ROOT=/usr/lib/pvm3
export PVM_ROOT
PVM_DPATH=$PVM_ROOT/lib/pvmd
export PVM_DPATH

Die Variable PVM_ARCH gibt an, wo pvm die auszuführenden Programme sucht. In der Regel wird diese Variable je nach System gesetzt. Für Linux z.B.:

PVM_ARCH=LINUX
export PVM_ARCH

Das Programm k4ded, welches im Verzeichnis src/pvm/ liegt muss nach PVM_ROOT/bin/PVM_ARCH kopiert werden. Im Fall von Linux und den obigen Pfadbeispielen also nach /usr/lib/pvm3/bin/LINUX.

Zu allerletzt muss sichergestellt werden, dass man via rsh Kommandos auf den Rechnern im Clusterverbund ausführen darf. Dazu muss auf jedem Cluster im .rhosts-File der Name des Rechners stehen von wo das Kammondo ausgeführt werden soll. Im Zweifellsfalle muss der selbe Name nochmal in der Datei /etc/hosts.equiv stehen. Ob es funktioniert testet man mit " rsh HOST ls".Als Ergebnis sollte man das Inhaltsverzeichnis des Recherns HOST bekommen. Wenn man dies als root macht, so funktioniert dies aus Sicherheitsgründen in der Regel nicht, ausser man startet den rshd (in /etc/inetd.conf) mit der Option -h

PVM giebt es hier

Sollten es Probleme geben, senden Sie bitte eine Fehlerreport  an k4de@gmx.de.
Nächste Vorherige  Inhalt